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Empowerment-Workshop für queere Studierende

08.12.2023 | 10:00 - 17:00

Empowerment bedeutet, uns persönlich und gemeinschaftlich in unserer Selbstbestimmung zu bestärken. Oft sind wir als queere Personen in Alltagssituationen, in denen wir mit unseren Lebensrealitäten ignoriert, weniger ernst genommen oder gekränkt werden. Wir stehen deshalb an der Uni, auf der Arbeit oder im privaten Umfeld häufig vor der Entscheidung, ob wir uns überhaupt outen wollen. Unsere Erfahrungen mit Geschlecht, Sexualität oder Beziehungsform werden oft verbesondert, nicht verstanden oder unsichtbar gemacht. Das kann uns unterschiedliche Hürden im Alltag in den Weg stellen, die es zu meistern gilt.

Im Workshop tauschen wir uns über queere Alltagserfahrungen im Unikontext (z.B. Unsichtbarkeit, unangemessene Fragen, Starren, Toilettensituation o.Ä.) aus. Dann werden wir gemeinsam Umgangsstrategien für solche Situationen entwickeln. Wir arbeiten dafür praktisch mit verschiedenen kreativen Methoden. Der Rahmen des Workshops ist vertraulich. Es gibt selbstverständlich die Möglichkeit sich mit einem Rufnamen anzumelden.

Zeit & Ort

08.12.2023 | 10:00 - 17:00

online über Zoom

Weitere Informationen

Workshop-Leitung:

Né Fink

Anmeldung:

Dieser Workshop richtet sich an alle Studierende, die sich als bi, lesbisch, trans*, schwul, kinky, ace, pan, queer o.Ä. bezeichnen oder die sich fragen, ob queer für sie ein passender Begriff sein könnte.

Die Anzahl an Teilnehmenden ist begrenzt. Plätze werden nach dem Prinzip „first come – first served“ vergeben.

Anmeldung per E-Mail an: diversity@fu-berlin.de

Kurzvorstellung Workshop-Leitung:

Né Fink ist systemischer Berater und als Trainer für geschlechtliche Vielfalt selbständig. Dey (Pronomen) hat zwei Jahre lang das Projekt „Unterstützung von trans* Studierenden“ an der Georg-August Universität Göttingen koordiniert. Ehrenamtlich engagiert sich Né Fink in der Trans*- und Angehörigen-Beratung in Göttingen. Dey hat einen Master in „Gender and Ethnicity“ und beschäftigt sich seit 2012 mit Themen rund um geschlechtliche & sexuelle Vielfalt, Empowerment und dem Umgang mit Diskriminierungserfahrungen.

Né bezeichnet sich selbst als queer und hat Erfahrungen mit unterschiedlichen queeren Zuschreibungen gemacht (u.a. trans*, schwul, pan).