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Schön war’s! Vielen Dank an alle, die die Lange Nacht der Wissenschaften am Fachbereich BCP ermöglicht haben

Die Labore und Hörsäle des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie sind seit jeher ein Magnet in der Langen Nacht der Wissenschaften, und so war es auch am 17. Juni 2023. Wo sonst gibt es an einem Abend Heuschrecken-Käse-Muffins, Duftmoleküle zum Anfassen, Aufklärung über den Blutdruck, bunten Schleim im Glas, Hörsaalbeleuchtung ganz ohne Strom und Termiten, die auf gezeichneten Linien entlanglaufen? Begeisterung für Wissenschaft kann ziemlich ansteckend sein. Der Fotograf Bernd Wannenmacher hat sie für uns in vielen Bildern festgehalten.

Wir freuen uns schon auf die nächste Lange Nacht am 22. Juni 2024!

Biologie

Im Gebäude der Pflanzenphysiologie war das Insektenbuffet ein echtes Highlight, außerdem ging es dort um Tagfaltermonitoring, Artenvielfalt, Bakterien und Pflanzen. Das NatLab Biologie war dort außerdem mit zahlreichen Mitmach-Experimenten vertreten.

Pharmazie

Im Pharmazie-Gebäude in der Königin-Luise-Straße 2/4 konnten die Besucher*innen unter anderem Neues über ihren Blutdruck lernen, ihr Mikrobiom unter die Lupe nehmen und sich als Stammzellenspender*innen registrieren lassen.

Biochemie

Im Gebäude der Biochemie in der Thielallee 63 stellten mehrere Arbeitsgruppen ihre Forschung vor und kamen mit Erwachsenen und Kindern gleichermaßen ins Gespräch. Dabei ging es um hochauflösende Mikroskopie, die den Blick ins Innere menschlicher Zellen ermöglicht, und um Mikroorganismen, die als Proteinfabriken dienen.

Chemie

Wer genug experimentiert hatte, ließ sich im großen Hörsaal der anorganischen Chemie in der Fabeckstraße 34/36 unterhalten. Unter anderem ging es um fluoreszierende Materialien und Biolumineszenz, das Publikum im dunklen Saal sah leuchtende Körper, Flammen und Flüssigkeiten und erfuhr, welche chemischen Formeln dahinterstecken. Vor dem Hörsaal konnten Besucher*innen auf einem Parcours den Aufbau von verschiedenen Duftmolekülen kennenlernen.

NatLab

Im NatLab, dem Mitmachlabor für Schüler*innen, herrschte wieder großer Andrang. In den Räumen, wo sonst Berliner Schulklassen ihren Praxisunterricht absolvieren, konnten Besucher*innen mit unsichtbarer Tinte schreiben, Schleim herstellen oder eine „Methan-Mamba“ – ein schaumig-luftiges Gebilde – auf ihrer Handfläche in Flammen aufgehen lassen. Bei dieser Reaktion verbrennen Methangas und Sauerstoff aus der Luft zu Kohlenstoffdioxid und Wasser, erklärten Lehramtsstudierende, die in wechselnden Schichten die Experimente anleiten.