Dr. Dominik Wigger

Institut für Pharmazie
Abteilung Pharmakologie und Toxikologie
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum 173
14195 Berlin
Ausbildung und akademische Positionen
Seit 11.2021 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc), Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Abteilung Pharmakologie und Toxikologie, Prof. Dr. Burkhard Kleuser |
31.01.2022 |
Dissertation an der Freien Universität Berlin, „Die Bedeutung atypischer Sphingolipid-Spezies bei Typ-2 Diabetes“ (summa cum laude) |
01.2021-06.2021 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorand), Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Abteilung Pharmakologie und Toxikologie, Prof. Dr. Burkhard Kleuser |
02.2017-12.2020 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorand), Universität Potsdam, Institut für Ernährungswissenschaften, Abteilung Ernährungstoxikologie, Prof. Dr. Burkhard Kleuser |
04.2011-12.2016 |
Studium der Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg |
6. Semester Pharmazie (Staatsexamen)
- Pharmakologisch-toxikologischen Demonstrationskurs
8. Semester Pharmazie (Staatsexamen)
- Pharmakotherapie
Am Sphingolipid-Stoffwechsel ist eine Vielzahl von Sphingolipid-Spezies beteiligt, von denen jede charakteristische biologische Funktionen hat. In GRKS2581 (SPHINGOINF Metabolism, topology and compartmentalization of membrane proximal lipid and signaling components in infection) untersuchen wir die Rolle von Sphingolipiden im Infektionsgeschehen von verschiedenen Viren, Bakterien oder Pilzen. Die massenspektrometrische Analyse und Auswertung des Sphingolipidoms steht dabei im Mittelpunkt.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Forschung ist die Untersuchung typischer, atypischer und neuartiger Sphingolipid-Spezies, die z.B. bei Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Krebserkrankungen wie dem Glioblastom eine Rolle spielen. Die Untersuchung einzelner Enzyme der Sphingolipid-De-novo-Biosynthese stellt einen wichtigen Bereich meiner Arbeit dar, um die veränderte Zusammensetzung einzelner Sphingolipid-Spezies bei pathophysiologischen Prozessen zu verstehen. Massenspektrometrische Analysen des Sphingolipidoms, Enzymassays und biochemische Methoden zur Aufklärung von Signalwegen stehen dabei im Vordergrund.