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Schutzkittel

Von Schutz kann keine Rede sein!

Der "Schutzkittel" ist kein Schutzkittel, sondern eher ein Anzeigekittel, was freilich auch einem Schutzzweck dient.

Die Textilfaser des Kittels saugt sich mit allem voll und es verfängt sich jeder Staub darin, der Schutz besteht (nur) darin, dass man Kleckse auf dem weißen Gewebe gut erkennen kann. Anderswo wird der "Schutzkittel" deshalb zutreffender "Labormantel" genannt.

Dennoch ist das gute Erkennen von Flecken auf dem Kittel sowie die Option, diesen im Fall des Falles sehr schnell ablegen zu können, Grund genug, das Tragen eines Kittels zur Pflicht zu machen.

Ein Kittel, der etwas abbekommen hat, ist auf gar keinen Fall mehr ein "Schutzkittel", sondern es ist ein Gefährdungskittel geworden.

Schließlich persistiert irgendein Zeug jetzt tagelang auf dem Kittel und gelangt von dort immer wieder auf die Haut!

  • Verunreinigte Kittel können nicht weiter getragen werden.
  • Wer trotzdem weiter arbeiten will, braucht mindestens einen zweiten Kittel als Ersatzkittel!
Die Ärmel des Kittels müssen so weit sein, dass man beim An- und Ausziehen halbwegs bequem mit der Hand hindurchkommt. Bleibt der Kittelärmel aber hinterher so wie er ist, titscht das Ärmelende gern in jede Pfütze auf der Arbeitfläche. Man muss den Ärmel hinterher also eng stellen können.
Bei komfortablen Kitteln gibt es ein Bündchen, welches man mit einem Druckknopf verstellen kann.
Wer einen billigeren Kittel ohne Bündchen gekauft hat, aber mit Nadel und Faden umgehen kann, kann sich selbst eine Lösung in Form eines Druckknopfes annähen. Man faltet dazu den Ärmel eng, wie benötigt und sichert mit dem Druckknopf.
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