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Wettbewerb Research to Market Challenge: Gründungsservices aus Berlin University Alliance suchen Geschäftsideen aus der Forschung für den Markt

News vom 07.03.2024

Bewerbungen um insgesamt 12.000 Euro Preisgelder und KI-Sonderpreis bis 5. April möglich

Der Ideenwettbewerb Research to Market Challenge geht in diesem Jahr in die elfte Runde. Ausrichter ist Science & Startups, der Verbund der Gründungsservices aus der Berlin University Alliance. Der Wettbewerb soll Angehörige und Alumni der Verbundpartnerinnen dazu anregen, Anwendungs- und Gründungsideen aus ihrer Forschung weiterzuentwickeln. Gesucht werden Geschäftsideen in den drei Kategorien Technologies & Resources, Sustainability & Society und Healthcare & Prevention. Ein kategorienübergreifender Sonderpreis wird in diesem Jahr zum Thema Künstlicher Intelligenz vergeben.

Bis zum 15. April 2024 wählt eine Jury aus Gründungsexpert*innen aus allen Einsendungen je Wettbewerbskategorie die vier besten Teilnehmenden oder Teams, anschließend bestimmt die Jury aus ihnen die Preisträger*innen. Alle Siegerteams der Vorauswahl erhalten Gelegenheit, ihre Geschäftsideen am 23. April 2024 im Rahmen der Abschlussveranstaltung und Preisverleihung der Research to Market Challenge im Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor vorzustellen.

 

Die Teilnahme an der Research to Market Challenge unterstützt Wissenschaftler*innen im Gründungsprozess dabei, Denkmuster zu durchbrechen, Anwendungspotenziale der eigenen Ideen zu erkennen und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Teilnehmende aus früheren Wettbewerbsjahrgängen haben Unternehmen gegründet, privates Kapital und öffentliche Fördermittel eingeworben und ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den Markt gebracht. Beispiele sind der Rudergeräte-Produzent Augletics oder Dear Employee, ein Anbieter von Software zur Gesundheits- und Motivationsförderung sowie Bindung von Unternehmensbeschäftigten.

Finanziert wird der Gründungswettbewerb von den vier Alumni- bzw. Fördergesellschaften aus der Berlin University Alliance. Dies sind die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e. V., die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e. V. und die Stiftung Charité. Zu den Unterstützern der Research to Market Challenge zählen außerdem die Berliner Sparkasse sowie K.I.E.Z., die KI-Entrepreneurship-Initiative von Science & Startups, die im Rahmen der Research to Market Challenge den Sonderpreis „Future Innovation: KI“ vergibt.

Science & Startups

Science & Startups ist der Verbund der Gründungszentren von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technischer Universität Berlin in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Science & Startups steht in Berlin für wissenschaftsbasierte Unternehmensgründungen und fördert die Innovationskraft der Wissenschaft. Durch die Bündelung der Ressourcen der vier Verbundpartnerinnen schafft Science & Startups ein einzigartiges, international sichtbares universitäres Startup-Ökosystem mit umfangreichen Services, 1.700 potenziellen wissenschaftliche Mentor*innen aus den Mitgliedsuniversitäten sowie knapp 130.000 potenzielle Mitgründer*innen. Die Partner von Science & Startups haben in vergangenen Jahren 500 neu gegründete Unternehmen hervorgebracht, die den Wirtschaftsstandort Berlin nachhaltig stärken.

Die Berlin University Alliance

Die Berlin University Alliance – der Exzellenzverbund von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin – macht Berlin zu einem der führenden Forschungsräume der Welt. Über Disziplinen und Gesellschaftsbereiche hinweg soll Berlin bis 2030 zu einem offenen Wissenslabor werden. Dazu treibt die Berlin University Alliance drei Querschnittsanliegen voran: der Aufbau eines Netzwerks strategischer Partnerschaften mit führenden Universitäten und dem globalen Süden, Diversität und Chancengerechtigkeit sowie – erstmals im Rahmen eines Exzellenzprogramms – die Verknüpfung von Spitzenforschung und Lehre. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin

 

Weitere Informationen

 

Ansprechpersonen bei den teilnehmenden Einrichtungen: