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Alberto Pérez-Bitrián startet mit einem Humboldt-Forschungsstipendium als Postdoc bei Prof. Dr. Hasenstab-Riedel

Alberto Pérez-Bitrián

Alberto Pérez-Bitrián
Bildquelle: privat

News vom 20.10.2020

„Die Freie Universität Berlin ist einer der besten Orte, um mein Forschungsgebiet zu entwickeln“, sagt Alberto Pérez-Bitrián. Er hat gerade sein Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden in der Arbeitgruppe von Prof. Sebastian Hasenstab-Riedel begonnen, der auf Halogenchemie spezialisiert ist.

Alberto Pérez-Bitrián absolvierte sein Bachelorstudium der Chemie sowie sein Masterstudium in „Molekularer Chemie und Homogener Katalyse“ an der Universidad de Zaragoza in Spanien. Anschließend erwarb er einen Masterabschluss für die Lehrerausbildung in Physik und Chemie an der Universidad Internacional de La Rioja in Spanien.

Seine Promotion über Trifluormethyl-Goldchemie schloss er im Juli 2020 an der Universidad de Zaragoza ab. Während der Promotion hatte er zunächst eine Stelle als Forschungsassistent inne und erhielt dann ein Doktorandenstipendium im Rahmen des Programms „Formación de Profesorado Universitario“ (FPU) des spanischen Ministerio de Educación Cultura y Deporte.

Erste Eindrücke von der Forschung in Deutschland gewann er während dreimonatiger Aufenthalte am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr im Jahr 2018 sowie am Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin im Jahr 2019, wo er bereits in der Gruppe von Prof. Sebastian Hasenstab-Riedel tätig war. „Professor Hasenstab-Riedel schlug mir vor, als Postdoktorand in sein Labor zu kommen“, sagt Pérez-Bitrián. „Ich freue mich sehr darauf, mein neues Projekt über Super-Oxidationsmittel auf Ni-Basis in seiner Gruppe zu beginnen, da ich mein Fachgebiet auf jeden Fall erweitern werde und die Ergebnisse einen großen Einfluss auf alle Bereiche der Chemie und darüber hinaus haben können“, sagt Pérez-Bitrián.