Chemiker Eckart Rühl erhält Auszeichnung für deutsch-russische Hochschul- und Wirtschaftszusammenarbeit
News vom 16.09.2020
Der Chemieprofessor Eckart Rühl wird für seinen Beitrag zur deutsch-russischen Wissenschaftskooperation geehrt. Diese Auszeichnung wird im Wettbewerb „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“ im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Hochschulkooperation und Wissenschaft vergeben. Ausgezeichnet wurden insgesamt 25 Projekte an deutschen und russischen Wissenschaftseinrichtungen. Auch der Wirtschaftswissenschaftler Theocharis Grigoriadis von der Freien Universität Berlin erhält eine Auszeichnung.
Eckart Rühl rief 2009 das Projekt German-Russian Interdisciplinary Science Center (G-RISC) ins Leben. Dieses Russisch-Deutsche Exzellenzzentrum fördert vor allem den Austausch junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Naturwissenschaften, Konferenzen und Lehrveranstaltungen. Dadurch entstehen neue und langfristig angelegte Kooperationen. Beteiligen können sich sämtliche Forschungsinstitutionen aus Russland und Deutschland, so dass in der letzten Dekade ein enges, interdisziplinär ausgerichtetes Netzwerk zwischen beiden Ländern entstanden ist.
Ausgerichtet wird der Wettbewerb „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“ gemeinsam vom Auswärtigen Amt und dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Russischen Föderation, in Zusammenarbeit mit dem russischen Ministerium für Wissenschaft und höhere Bildung und den Koordinatoren des Themenjahres: dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in Moskau und der Nationalen Universität für Forschung und Technologie.
Weitere Informationen:
- Prof. Dr. Eckart Rühl, Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030/838-52396, E-Mail: ruehl@zedat.fu-berlin.de