Info Event in German language | Podiumsdiskussion „Wissenschaftskommunikation schützen: Was tun bei Hatespeech und digitaler Gewalt?“
Forschende sehen sich immer häufiger im Zentrum von Angriffen im digitalen Raum. Besonders wer sich in der Öffentlichkeit zu gesellschaftlich relevanten Themen äußert, kann Formen digitaler Gewalt erleben: von Hatespeech bis hin zu persönlichen Diffamierungen.
Im Rahmen der Veranstaltung, die sich an Wissenschaftler*innen der Freien Universität aller Karrierestufen richtet, berichten Betroffene von ihren Erfahrungen. Gemeinsam mit Expert*innen möchten wir Sie darüber informieren, wie Sie Hilfe erhalten, wenn Sie mit digitaler Gewalt konfrontiert werden, welche Unterstützungsangebote die Freie Universität bietet und welche von externen Einrichtungen zur Verfügung stehen.
Datum: 2. Oktober 2024
Uhrzeit: 16 bis 17.30 Uhr
Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45 / Rostlaube, 14195 Berlin).
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird über Webex übertragen und aufgezeichnet.
While the event will take place in German, please do not hesitate to contact us (in English) if you have experienced hate speech or digital violence.
Podium:
- Prof. Dr. Margreth Lünenborg (Moderatorin), Arbeitsstelle Journalistik, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Freie Universität Berlin
- Dr. Jannis Grimm, Leiter der Forschungsgruppe „Radical Spaces“ am Zentrum für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung, Freie Universität Berlin
- PD Dr. Birte Fähnrich, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Freie Universität Berlin, Vorstellung der Studie des KAPAZ-Verbunds (Kapazitäten und Kompetenzen im Umgang mit Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit; Mitglieder: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung · Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft · Wissenschaft im Dialog · Freie Universität Berlin: https://www.hiig.de/wp-content/uploads/2024/05/Erste-Ergebnisse_Umfrage-zu-Anfeindungen-gegen-Forschende.pdf)
- Julia Wandt und Tabea Bouchemit, Scicomm-Support (https://scicomm-support.de/)
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen regen Austausch, wie wir gemeinsam die Wissenschaftskommunikation stärken und sicher gestalten können. Bitte leiten Sie diese Mail auch an Kolleg*innen an der Freien Universität weiter, die von der Thematik betroffen sein könnten oder sich präventiv informieren möchten. Je mehr Wissenschaftler*innen von den Unterstützungsangeboten erfahren, desto besser können wir gemeinsam gegen digitale Angriffe vorgehen und eine starke, geschützte Wissenschaftskommunikation fördern.
Wir bitten um Ihre Anmeldung (https://www.fu-berlin.de/sites/kommunikation/veranstaltungen/PM_241002-schutz-vor-hatespeech) bis zum 30. September 2024.
Bei Rückfragen zur Veranstaltung stehen Ihnen Christine Boldt und Annika Middeldorf, Stabsstelle Kommunikation und Marketing, zur Verfügung.
Verena Blechinger-Talcott
Erste Vizepräsidentin
Schlagwörter
- Digitale Gewalt
- Hatespeech
- Wissenschaftskommunikation