Forschung
Unsere Forschungsinteressen sind in erster Linie auf die Koordinationchemie radioaktiver Metalle sowie supramolekulare Verbindungen gerichtet. Das schließt auch Elemente ein, die über radioaktive Isotope verfügen, die für potentielle Anwendungen in der Technik oder Medizin interessant sind.
Gegenwärtig beschäftigen wir uns hauptsächlich mit Komplexen und metallorganischen Verbindungen des Technetiums und Rheniums, mit Lanthanoidverbindungen, mit Goldkomplexen, mit supramolekularen Käfigverbindungen sowie der Koordinationschemie von Uran und Thorium. In einer Koorperation mit der Universität von Santa Maria (Brasilien) forschen wir an selen- und tellurhaltigen Verbindungen.
Ziel unserer Arbeiten ist es unter anderem, die Voraussetzungen für die Herstellung von Biokonjugaten für die nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie sowie für zukünftige Cancerostatika auf Metallbasis zu schaffen. Dabei spielen auch fortgeschrittene Synthesemethoden für die komplexen Ligandsysteme eine Rolle.
Einzelheiten zu den einzelnen Forschungsgegenständen sowie Links zu kürzlich erschinenen Publikationen finden sich unter den einzelnen Stichworten und in der Bildergalerie.