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Mikroskopie zum Nachweis von Apomixis - Master-Projekt

Apomixis bei Arnica montana?

Die Medizinalpflanze Arnika (Arnica montana) wird in ihrem Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa seit einigen Jahrzehnten deutlich seltener. Ihr Fortpflanzungssystem könnte dabei eine Rolle spielen: Arnika gilt als selbst-inkompatibel, kann aber zur vegetativen Vermehrung klonale Tochterrosetten bilden. Allerdings gibt es auch Berichte, nach denen die Meiose in Arnika-Blüten manchmal irregulär verläuft, wodurch ohne Befruchtung Samen gebildet werden. Diesen Vorgang nennt man Apomixis.

Durch Präparation und Mikroskopie von Arnika-Blütenköpfen soll festgestellt werden, wie häufig Apomixis bei den untersuchten Pflanzen auftritt. Die Arbeit an diesem Projekt erfolgt in enger Kooperation mit der AG Strukturelle und Funktionelle Pflanzendiversität.

  • Methoden: Präparation, Mikrotom-Schnitte, Färbung, Lichtmikroskopie
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