Viel Arbeit und trotzdem auch noch Zeit für den Urlaub.

 

Das war früher mal so, dass nach Vorlesungsschluss alle die Griffel fallen gelassen haben und dann begann die herrliche Zeit...

Das Wort Semersterferien sollten Sie aus Ihrem Sprachschatz streichen. Verwenden Sie stattdessen den Begriff "vorlesungsfreie Zeit".

Die ersten beiden Wochen der vorlesungsfreien Zeit zählen grundsätzlich zum Prüfungszeitraum. In dieser Zeit liegen also vor allem die Klausuren, mit denen die Vorlesungen abschließen. Sie sollten aus diesem Grund dieses Zeitfenster von Urlaubsplänen und anderen Terminen grundsätzlich frei halten bis es feststeht, wann die Prüfungstermine sind. Vor allem in dem um 2 Wochen kürzeren Sommersemester bleibt gar nichts anderes übrig, als auf die vorlesungsfreie Zeit auszuweichen.

Denken Sie jetzt schon daran, dass es auch passieren kann, dass Sie eine Klausur nicht bestehen. Sie müssen dann an der Wiederholungsprüfung teilnehmen. Diese Wiederholungsprüfungen finden meistens am Ende des Semesters statt, also im Sommersemester in der zweiten Septemberhälfte und im Wintersemester in der zweiten Märzhälfte. Auch diese Zeiten sollten Sie sich deshalb grundsätzlich freihalten.

Es passiert derzeit noch nicht gleich im ersten Semester, aber rechnen Sie damit, dass später einige Veranstaltungen auch in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden. Das ist zwar nicht so gut, um nebenher jobben zu gehen, aber es ist gut, um die ansonsten im Semester hohe Belastung zu strecken.

 

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