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Leidenfrost-Effekt

Die Energie kann nicht so schnell übertragen werden, weil der Tropfen auf einem isolierenden Gaspolster schwebt

Dieses Phänomen ist erstmals 1756 von Johann Gottlob Leidenfrost entdeckt worden und wird nach ihm benannt. Zwar erhitzt die Herdplatte den Tropfen auf Werte um die Siedetemperatur, aber das auf der Unterseite verdunstende Wasser erzeugt ein Wasserdampfpolster, welches den Tropfen dicht über der Oberfläche schweben lässt und den Wärmefluss stark verlangsamt. Gerade mit Wasser ist der Effekt sehr beeindruckend, weil flüssiges Wasser besonders viel Energie braucht, um in den gasförmigen Zustand überzugehen und es also lange dauert, bis diese Energie dann doch in dem Tropfen gelandet ist.

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