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Die genial Methode

Kreativität ist gefragt!

Suchen Sie sich eine Spritzflasche. Am besten eine, die so aussieht, dass Sie sie nicht mehr so gern für "richtige" Zwecke verwenden würden. Sie muss aber noch intakt sein, d.h. das Spritzrohr muss absolut dicht im Deckel sitzen und die Flasche sollte "schön kräftig" sein, also sich schwer zusammendrücken lassen. Jetzt nehmen Sie eine Schere und schneiden die Spitze von dem Spritzrohr ab!
Dann ziehen Sie das Spritzrohr heraus und stecken es mit dem kurzen Ende in die Flasche.
Was jetzt kommt, sehen Sie als kleines Endlosvideo, was mit etwa doppelter Geschwindigkeit abläft, um die Datei - und damit die Zeit klein zu halten, die Ihr Browser gerade eben zum Laden der Seite gebraucht hat. Wie Sie sehen, müssen Sie das Spritzrohr in den Kanister stecken, die Spritzflasche dabei aber zuvor kräftig mit beiden Händen zusammendrücken. Die sich wieder ausdehnende Spritzflasche saugt jetzt einen Teil des Kanisterinhalts heraus.

Wenn Sie jetzt den Deckel von der Spritzflasche abschrauben, haben Sie eine etwa halb voll gefüllte Flasche vor sich. Na - und wie Sie aus einer halb vollen Flasche in einen Kolben umgießen können, das wissen Sie ja schon...

Später, wenn der Kanister schon gut geleert ist, können Sie es wagen, auch aus dem Kanister direkt auszugießen.

Vorteile
Die Methode ist universell anwendbar und nicht auf die Kanister beschränkt, die Sie in der Abbildung sehen.

Warnung
Sie rennen jetzt bitte nicht begeistert mit einer Schere im Praktikum herum und zwerschnippeln alle Spritzflaschen, sondern es wird bitte nur eine Spritzflasche (na gut: Eine Spritzflasche pro Labor ...) wie beschrieben zweckentfremdet. Diese zweckentfremdete Spritzflasche wird nach Gebrauch an heiliger Stelle so aufbewahrt, dass jeder, der nach Ihnen vor dem gleichen Problem steht, gar nicht anders kann, als nach dieser Spritzflasche zu greifen!

Anregungen und Kritik
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